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Über BLU-Space

Das BLU-Space Projekt setzt sich zum Ziel, ein automatisiertes Leitsystem für das Verkehrsmanagement von unbemanntem Drohnenverkehr in Deutschland zu etablieren. Das Hamburger Leuchtturm Projekt schafft dafür – unter Einbeziehung aller relevanten Systemakteure – den EU-weit ersten urbanen Erprobungsluftraum (U-Space). Ziel ist ein sicheres und effizientes Agieren aller städtischen U-Space-Akteure. Dafür werden unter breiter Einbeziehung der Drone-Economy schnittstellenübergreifende Blauphasen entwickelt.

Die Aufgabe von BLU-Space

Im hochkomplexen Hamburger Luftraum führt BLU-Space erstmals unter realen Bedingungen Luftverkehrsdaten aus verschiedenen Quellen und Plattformen zusammen. Entlang der Systementwicklungsphasen finden zahlreiche Feldversuche statt, während sich konzeptionelle Arbeiten auf die BOS-Einsatzkoordination und Ausweisungsszenarien für U-Space-Lufträume konzentrieren. Langfristig sollen so schnittstellenübergreifende Blauphasen für eine sichere und wirtschaftliche Luftmobilität über die Grenzen der Bundesländer hinweg geschaffen werden. 

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Wer hinter BLU-Space steht

BLU-Space besteht aus einem multidisziplinären Konsortium aus Freie und Hansestadt Hamburg, Deutsche Flugsicherung GmbH (DFS), HHLA Sky Hamburg, Hamburg Port Authority AöR und Karl Koerschulte GmbH. Konsortialführer ist Hamburg Aviation e.V.

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr fördert BLU-Space im Rahmen der Innovationsinitiative mFUND mit insgesamt 2,36 Millionen Euro.

Benefits

Die sichere Integrierung von Drohnen in den Luftverkehr bietet zahlreiche Vorteile – sowohl für die Wirtschaft als auch für die Gesellschaft:
  • Effizienzsteigerung in der Logistik bei gleichzeitiger Entlastung des Bodenverkehrs
  • präzisere Informationsgewinnung und schnellere Bereitstellung von Ausrüstung in Notfällen
  • verbesserte Überprüfung kritischer Infrastrukturen
  • Unterstützung des Umweltschutzes durch Datenlieferung
  • Stärkung des Katastrophenschutzes und der zivilen Sicherheit
  • Förderung von Innovationskraft und Entwicklung der Wirtschaft

Für einen gesicherten automatisierten unbemannten Luftverkehr sind zwar zahlreiche Kommunikationsschnittstellen nötig.  Durch entsprechenden Datenschutz lassen sich diesbezügliche Risiken jedoch zuverlässig vermeiden.

Warum Hamburg?

Der städtische Luftraum weist grundsätzlich einen hohen Komplexitätsgrad auf. Neben geschlossenen Lufträumen in der Nähe von Flughäfen gilt es die kritische Infrastruktur sowie weitere Flugteilnehmer – Helikopter, Flugzeuge, Drohnen im Einsatz für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (sogenannte BOS) u.v.m. – zu berücksichtigen.

Deshalb wurde BLU-Space gezielt in Hamburg initiiert. Als Erprobungsluftraum für den Drohnenverkehr bietet Hamburg mit dichter urbaner Besiedelung, großen Hafen- und Industriegebieten sowie innerstädtischen Flughäfen ideale Bedingungen. Diesen Herausforderungen entsprechend müssen Regeln und Kommunikationswege für den städtischen Drohnenverkehr in Deutschland geschaffen werden.

Abgesehen davon bietet Hamburg als europäische Modellstadt für UAM (Urban Air Mobility) mit ihrem Projekt Windrove ein etabliertes, weit vernetztes und vielschichtiges Ökosystem von kompetenten Akteuren aus Behörden, Verwaltung und Politik sowie Industrie, Forschung und Wissenschaft. Durch diese Chancen der Vernetzung können Projekte sehr viel schneller vorangebracht werden.

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Meilensteine

Meilenstein 1

Konzeptionalisierung der U-Space Architektur unter Berücksichtigung aller Akteuer der Rechtslage

Meilenstein 2

Einrichtung eines Erprobungsluftraums

Meilenstein 3

Integration der UAS-Betreiber

Meilenstein 4

Konzeption einer Plattform für die Integration von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) und Definition von Anwendungsfällen

Meilenstein 5

Ableitung aus der realen Erprobung und Definition von Handlungsempfehlungen

Förderung

Im Rahmen der Innovationsinitiative mFUND fördert das BMDV seit 2016 datenbasierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte für die digitale und vernetzte Mobilität der Zukunft. Dies beinhaltet nicht nur eine finanzielle Bezuschussung, sondern auch Unterstützung hinsichtlich der Vernetzung zwischen Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Forschung sowie den Zugang zu Datenportalen des BMDV. 

Ziel ist es, das deutsche Verkehrssystem flexibler, zuverlässiger, nachhaltiger und barrierefreier zu gestalten. Gefördert werden können dabei sowohl Machbarkeitsstudien als auch große Verbundprojekte wie BLU-Space.

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